Georgschule Haren nimmt an Präventionsprojekt teil

Haren. Die Georgschule Haren beteiligt sich an der Pilotphase des Programms „1000 Schätze - Gesundheit und Suchtprävention in der Grundschule“. Bei der Umsetzung werden die Lehrkräfte von der Fachambulanz Sucht des Diakonischen Werkes unterstützt.

Zu einem Lehrer-Workshop hieß Schulleiterin Helena Jansen die Präventionsfachkraft Steffi Rolfes willkommen. Die Sozialarbeiterin erklärte, warum es so wichtig ist, bei Kindern im Grundschulalter die psychosoziale Gesundheit zu fördern und Prävention zu betreiben. „In Deutschland leben circa. 2,6 Millionen Kinder in Familien mit suchtabhängigen Eltern, sodass nahezu jedes siebte Kind betroffen ist. Im Vordergrund steht dabei die Alkoholsucht, aber auch die Abhängigkeit von illegalen Süchten und von Glücksspielen gehören dazu.“

Das „1000 Schätze-Programm“ soll Lebenskompetenzen, Bewegung und Achtsamkeit von Kindern ab der ersten Klassen fördern. Nach den Worten von Steffi Rolfes betrachtet das Konzept vor allem die Stärken von Kindern, Eltern und der Schule, denn sie alle würden zu einem erfolgreichen Schulstart beitragen. Die Klassenboxen enthielten daher Geschichten, Übungen, Lieder, Bewegungs- und Koordinierungsspiele, die von den Lehrkräften eingesetzt werden. Ein Aspekt des Programms ist die Qualifizierung der Pädagogen zum Thema „Sucht“. Die Lehrkräfte erhielten Kompetenzen im Umgang mit Kindern aus suchtbelasteten Familien, sagte die Präventionsfachkraft. Zudem bestehe für die Schule die Chance, ihre regionale Vernetzung auszubauen.

Wesentlicher Baustein des Projektes ist die Einbeziehung der Eltern, die im Laufe der Pilotphase zu zwei Informationstreffen eingeladen werden. Für die Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes besteht eine Zielsetzung darin, die elterliche Erziehungskompetenz zu stärken und den Austausch zwischen den Eltern in Gang zu setzen.

Schulleiterin Helena Jansen und ihr Team sind davon überzeugt, dass das „1000 Schätze-Programm“ an der Georgschule ein Erfolg werden kann. Die Pädagogin habe schon jetzt bei allen Beteiligten ein hohes Maß an Motivation feststellen können. Präventionsfachkraft Steffi Rolfes kündigte an, dass am 26. September eine Abschlussveranstaltung zur Pilotphase in Hannover stattfinden wird.

Quelle: Heiner Bange, NOZ

 

 

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